Öko Möbel

In Europa nimmt der Umweltschutz einen hohen Stellenwert ein und insbesondere die Schweizer setzen noch stärker als andere Europäer auf Abfalltrennung und Vermeidung unweltschädlicher Produkte. In vielen Regionen der Schweiz muss man den Müll in "offiziellen" Müllsäcken abstellen. Diese werden besteuert und zu einem Preis von CHF 2,00-6,00 verkauft. Wer den Müll in einem normalen Müllsack abstellt, wird diesen leider nicht los, da die Müllabfuhr den Sack nicht mitnimmt. Außerdem kann es sogar sein, dass ein lokaler "Müll-Detektiv" den Übeltäter aufspürt und eine Strafe von etwa CHF 100,-- verhängt.

Die meisten Schweizer befolgen die Mülltrennungsregeln sehr akkurat, da diese auch oftmals gesetzlich vorgeschrieben sind. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Schweiz eines der fortschrittlichsten Länder beim Thema Mülltrennung und -aufbereitung ist. Aber nicht nur bei der Mülltrennung, sondern auch in vielen anderen Lebensbereichen nehmen die Schweizer Rücksicht auf ihre Umwelt. Der Wohnbereich ist einer davon. Unternehmen wie allnatura legen besonders viel Wert auf die nachhaltige Produktion ihrer Möbel.

Nachhaltiges Bauen und Wohnen

Die Umwelt wird durch die Art des Bauens und Wohnens beansprucht und gefährdet die Existenz vieler Lebewesen. Die Menschheit hat lange Zeit die Belastbarkeit der Umwelt ignoriert, doch die zunehmenden Schäden machen sich immer stärker bemerkbar.

Der Rohstoff Erdöl wird im Laufe der Jahre immer weiter abnehmen und immer mehr Wälder werden abgeholzt, ohne dass für genügend Nachwuchs gesorgt wird. Nur durch ein nachhaltiges Wohnen und Bauen wird es möglich sein, die Umwelt zu schützen und für Gleichgewicht auf dem Planeten zu sorgen.

Nachhaltiger Lebensstandard statt kurzweiliger Modetrend

Das nachhaltige Leben und Wohnen ist kein kurzweiliger Modetrend, sondern es handelt sich um eine Lebensumstellung, die man konsequent durchziehen muss. Damit dies gelingt, muss man sich über seine ökonomischen, ökologischen und sozialen Komponenten, die man täglich braucht, bewusst werden. Dazu zählen:

• Verbrauchte Ressourcen


• Herstellung und Entsorgung von Konsumgütern


• Faire Bezahlung von Mitarbeitern

Man könnte meinen, dass solch kleine Veränderungen keine großen Fortschritte bringen, doch irgendwo muss man anfangen, Veränderungen voranzutreiben. Dabei ist es wichtig, dass jeder Mensch verschwenderische Tätigkeiten auf ein Minimum reduziert und stets die eigenen Konsumgewohnheiten hinterfragt. Folgende Punkte sollte man dabei im Auge haben:

• Energieverbrauch des eigenen Hauses


• Stromlieferant


• Art und Herkunft von Produkten


• Sparen von Ressourcen

Wer gerne mehr über seinen persönlichen Fußabdruck wissen möchte, kann dies hier erfahren.

Nachhaltige Möbel

Um den persönlichen Fußabdruck zu reduzieren, sollte man auch beim nächsten Möbelkauf einen genaueren Blick auf diese werfen. Oftmals sind die wichtigsten Kaufkriterien immer noch das Design, die Beratung durch den Verkäufer, die Verarbeitungsqualität, die Funktionalität, das Liefer- sowie Montageangebot des Händlers sowie der Preis. Viel mehr Menschen sollten jedoch auf ein neutrales Gütesiegel achten. Ansonsten kann es schnell passieren, dass man Möbel aus Tropenholz kauft, das nicht aus einer nachhaltigen Wirtschaft, sondern aus illegal abgerodeten Regenwäldern stammt. Nachhaltig produzierte Möbel müssen folgende Kriterien erfüllen:

• Sie stammen aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft


• Sie sind langlebig verarbeitet


• Sie wurden mit Ölen, Wachsen und Lasuren auf natürlicher Basis behandelt


• Sie lassen sich gefahrlos entsorgen


• Sie stoßen keine Schadstoffe aus

Sichern Sie sich jetzt Ihr kostenloses Lifestyle Buch: