Wie man ein Optimist wird

Wer optimistisch durchs Leben geht, ist gesünder, erfolgreicher und glücklicher. Doch lässt sich Optimismus nur damit belegen? Reicht positiv denken im Grunde aus, um die Welt in bunten Farben erstrahlen zu lassen? Und, wie sieht es mit dem rationellen Denken aus? Wie lassen sich Optimismus und Vernunft unter einen Hut bringen? Sicherlich, Optimismus ist in der Tat einfach schöner, doch wer sich mit zu viel Naivität diesem Zustand nähert und danach sein Leben gestaltet, wird kurz über lang von der Realität eingeholt. Schnell wird man mit den harten Tatsachen konfrontiert, die für Zweifel an dieser Art und Weise sorgen werden. Hier nun einige Tipps, wie man tatsächlich nachhaltig zu einem Optimisten avancieren wird.

Nicht von Geburt an Optimist oder Pessimist

Bekanntermaßen wird man weder als Pessimist noch als Optimist in die Welt hineingeboren. Vielmehr prägen Elternhaus, Umgebung und Kindheit diese Entwicklung, die idealerweise den Optimismus eines Menschen in den Vordergrund stellt. Waren in der Vergangenheit Schwarzseher angesagt, die Horrorszenarien priesen und den Weltuntergang ankündigten, so hat sich dieses Bild grundlegend gewandelt. Trendiger Optimismus ist in. Die so bedachten Glücklichen werden angehimmelt, beneidet und bekommen genau den Job, von dem andere geträumt haben oder werden sogar berühmt. Man sieht, es lohnt sich also, ein Optimist zu werden.



Wie man sich zum Optimisten entwickelt

Die Entwicklung zum Optimisten ist im Grunde ein lebenslanger Prozess. Doch viele positive Angewohnheiten, wie das positive Denken und sich der Welt gut gelaunt zu präsentieren, lassen sich einfach antrainieren.

Dazu zählen auch Rituale, beispielsweise die körperliche Aktivität, die bekanntermaßen nicht nur gesundheitsfördernd ist, sondern auch beruhigend auf Mensch und Seele einwirkt und prophylaktisch vor Depressionen schützt. Im Grunde ist es gar nicht nachvollziehbar, dass nicht noch viel mehr Menschen davon Gebrauch machen, denn Sport hilft, den Kopf freizubekommen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Gleiches gilt auch für all diejenigen, die es mit der Meditation halten.

Optimisten sehen zudem Aufgaben nicht als wirkliches Problem. Sie nehmen vielmehr diese Herausforderung an und überspringen die Hürde. Würde man dieses als Bedrohung empfinden, würde man schnell Angst freisetzen.

Glück durch Selbstachtung

Wer seine Selbstachtung bewahrt und seine Unzulänglichkeiten und Macken akzeptiert, hat verstanden, dass dieses in hohem Maße zu einer glücklicheren und optimistischeren Lebensweise führen wird. Dieses ist leider nicht allen Menschen gegeben, denn genau diese Punkte verachten sie bei sich selbst. Es gilt also, dieses zu ändern.

Optimismus ist ansteckend. Wer sich also dauerhaft mit Optimisten umgibt, wird schnell merken, dass der Funke überspringt und man die Dinge erheblich positiver sehen und angehen wird. Auch über kleine Dinge des Alltags, wie ein nettes Wort vom Chef oder eine Mail von der Liebsten, erfreuen sich Optimisten. Sie empfinden Dankbarkeit und können daher auch kleine Siege feiern, die sie jeden Tag aufs Neue glücklich machen. Diesen Spirit verbreiten sie nun in ihrer Umgebung.

Optimisten haben Alternativen bei Bedrohungen

Optimisten erkennen schnell, wenn dunkle Wolken aufziehen und zu einer Bedrohung avancieren können. Sie werden daher stets eine Alternative bereithalten und einen

• Plan B entwickeln oder
• Hürden einplanen

Auch wenn Turbulenzen anstehen, muss dieses nicht das Ende des optimistischen Denkens und Handelns sein. Optimisten bauen vor und wissen um diesen Umstand. Sie haben bereits im Vorfeld für den Fall der Fälle die entscheidenden, positiven Lösungen parat, um die Angelegenheit möglichst elegant zu umgehen.

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