Tipps zur Selbstmotivation

Jeder kennt dieses Gefühl, wenn man in ein tiefes Loch fällt und nur schwer wieder herausfindet. Sich selbst zu motivieren ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben dieser Welt. Wie kann man sich wieder aufraffen, wenn es einen immer weiter nach unten zieht? Das ist alles eine Frage der Psychologie. Der Unwille keimt tief in unserem Unterbewusstsein und wenn man es schafft seine eigenen Gedankengänge zu ändern, wird mit ein paar Tricks und gezielten Übungen die Selbstmotivation zum Kinderspiel. Die Selbststeuerung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Selbstmotivation ist zwar mit Arbeit verbunden, doch wer Erfolge erzielen möchte, muss sich einfach mal auch durchbeißen können.

Prioritäten setzen
Manchmal droht man in Problemen zu versinken. Es fehlt der Elan, man verliert die Lust und den Spaß an allen Dingen und nichts bereitet einem mehr Freude. Es wird einfach alles zu viel und man weiß nicht, wo man anfangen und anpacken soll. Zunächst sollte man sich einen klaren Kopf schaffen und folgende Tipps zu Herzen nehmen:

• Visualisierung der Ziele: Man kann nicht alles auf einmal schaffen, deswegen sollte man bei vielen Problemen einfach mal Prioritäten setzen. Was möchte ich zuerst erreichen, was kann noch warten? Stellt man sich sein Ziel klar vor Augen, lässt sich dieses schneller erreichen.


• Entscheidungen treffen: Bei Problemen sollte man nicht ständig hin und her springen, sondern irgendwann mal auch eine feste Entscheidung treffen.


• Eigene Bedürfnisse berücksichtigen: Egal wie sehr man sich anstrengt, man kann es nicht allen recht machen. Deshalb
  
  sollte man auf der Suche nach einer Lösung auch auf eigene Bedürfnisse eingehen.


• Ãœberzogene Erwartungen zurückschrauben und realistisch denken.

Strategie ist alles
Termine pressieren, der Zeitdruck steigt, die Aufgaben vermehren sich und man bekommt nichts auf die Reihe. Die Aufschiebertitis ist schuld daran, dass wir oft einige Aufgaben nicht rechtzeitig erledigen können. Wir planen es für morgen, übermorgen, nächste Woche oder nächsten Monat ein und dennoch wird nichts daraus. Zeit-Management ist das A und O. Damit alle Aufgaben schnell erledigt sind, helfen folgende Tipps:

• Zeitpläne entwerfen: Sich bewusst Termine setzen und sich dadurch künstlichen Zeitdruck schaffen. Auch unbedingt eine Deadline ansetzen, bis wann die Aufgabe spätestens erledigt sein muss.


• Aufgaben delegieren: Wenn man etwas nicht allein bewältigen kann, sollte man ruhig auch andere Personen
  
  

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  heranziehen. Durch Teilaufgaben lassen sich manche Probleme schneller und einfacher bewältigen.


• Maßnahmenpläne: Was mache ich zuerst? Wie gehe ich bei diesem Problem vor? Stellen sich einige Maßnahmen und Methoden zur Beseitigung des Problems zusammen.

Erfolge feiern
Wer ein Problem bewältigt hat, kann erleichtert aufatmen. Nach jedem Erfolg sich selbst feiern und sich loben: Die eigene Leistung sollte auch Anerkennung bekommen. Auch kleine Belohnungen sind durchaus denkbar. Man sollte sich selbst das Gefühl vermitteln, dass man etwas geleistet hat und darauf stolz sein darf. Nach jedem Erfolg sollte man sich ruhig auch eine kleine Auszeit gönnen und seine Sinne zur Ruhe kommen lassen, damit man genug Kräfte und Energie sammeln kann, um die nächste Herausforderung bewältigen zu können.



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