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Mobile Gaming: Der globale Markt könnte 2022 erstmals schrumpfen

Mobile Gaming: Der globale Markt könnte 2022 erstmals schrumpfen

Mobile Gaming: Der globale Markt könnte 2022 erstmals schrumpfen Bild oben unsplash.com, ELLA DON
Mobile Gaming konnte seit dem Aufkommen der Branche ein ständiges Wachstum verzeichnen. Immer neue Interessenten sorgten für immer neue Hersteller, Entwickler und Games auf dem Markt. Erhebungen rund um den möglichen Jahresabschluss 2022 des Gaming-Marktes zeigen nun aber, dass es erstmals zu einem Rückschritt in der Branche kommen könnte.

Gaming-Markt verzeichnet erstmals Einbrüche

Diese Prognose fußt auf den Analysen von Newzoo, einem der führenden Experten für Marktanalysen im Gaming-Bereich. Um aussagekräftige Daten zu erhalten, wurden die Finanzergebnisse der ersten sechs Monate im Kalenderjahr 2022 von 150 öffentlich gehandelten Firmen im Sektor analysiert. Newzoo hat hierbei festgestellt, dass die Branche sich 2022 voraussichtlich erstmals mit einem korrektiven Jahr konfrontiert sehen wird. Die Umsatzeinbußen sind nicht nur auf den Konsolen-Bereich zurückzuführen, sondern überraschenderweise auch im Mobile Gaming zu erkennen. Hoffnungsträger scheint die PC-Sparte zu sein, wo der Boom auch 2022 kein Ende finden wird. Die Frage hierbei ist, wie mit einem Rückschritt umgegangen wird. Denn diese Branche kennt bisher nur Wachstum und Erfolg. Um den Rückschritt einordnen zu können, müssen natürlich auch die Zahlen in den Fokus gerückt werden. Denn immerhin wird trotzdem ein Umsatz von rund 185 Milliarden US-Dollar erwartet. Auch die gedämpften Prognosen während der Ausnahmesituation der letzten beiden Jahre konnten mit 43 Milliarden US-Dollar deutlich übertrumpft werden. Der Gaming-Sektor sieht sich also nicht mit einer Krise konfrontiert, sondern dürfte den Rückgang womöglich nur bedingt spüren. Der Bericht zeigt auch, dass fast 50 Prozent der Kaufkraft vom asiatisch-pazifischen Raum ausgeht. Ein weiteres Viertel beschränkt sich auf Nordamerika. Auch wenn in Europa und natürlich auch in der Schweiz besonders gerne auf Gaming zurückgegriffen wird und Millionen von Menschen dieser Aktivität nachgehen, macht Europa nur etwa 18 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Gleichzeitig zeigt die Prognose auch, dass der Rückgang in Europa unter dem Durchschnitt liegt und der Gaming-Sektor nur etwa 3,50 Prozent einbüßen könnte. Der asiatisch-pazifische Raum sowie Nordamerika könnten einen Rückgang von über 5 Prozent verzeichnen. Ein Wachstum zeichnet sich hingegen im Nahen Osten und Afrika sowie in Lateinamerika ab.

Auch umsatzstarke Mobile Games betroffen

Nachdem sich das Smartphone in den letzten Jahren zunehmend zur beliebtesten Gaming-Plattform entwickelt hat, sind Mobile Games inzwischen ein starker Motor der gesamten Gaming-Branche. In den vergangenen Jahren hat der Boom stetig zugenommen. Umso überraschender ist es, dass auch der Markt für Mobile Games in diesem Jahr erstmals Einbrüche zeigt. Obwohl der Abwärtstrend selbst die umsatzstarke Mobile-Gaming-Branche erfasst zu haben scheint, gibt es einzelne Akteure, die immer noch auf Wachstumskurs sind. Dazu gehört insbesondere das iGaming, das mit optimierten Angeboten für mobile Endgeräte seit Jahren als starke Triebfeder der Branche dient und im gesamten deutschsprachigen Raum Erfolge verzeichnet. Schweizer Unternehmen genießen einen guten Ruf und zählen zu den etabliertesten Playern der Branche, wie unabhängige Testergebnisse unter https://onlinecasinosschweiz.com/ zeigen. Unkomplizierte Nutzung, eine große Auswahl und die hohen Sicherheitsstandards beflügeln die Popularität des Sektors.

Dass der Mobile-Gaming-Sektor in den letzten Jahren so umsatzstark war, ist vor allem auf das breit gefächerte Angebot zurückzuführen. Denn von simplen Apps bis hin zu umfangreichen und grafisch intensiven Spielerlebnissen kann mittlerweile nahezu alles im Mobile Gaming realisiert werden. Auch das Gaming untereinander kann hier sehr einfach realisiert werden und benötigt kein monatliches Abonnement, wie bei Xbox oder Playstation der Fall.

Mobile Gaming bleibt stärkster Konkurrent der Konsole

Konsolen galten viele Jahre als das Nonplusultra im Gaming-Bereich und dienten als Abwechslung zum PC. Nintendo, PlayStation und Xbox konnten Umsätze im Milliardenbereich erwirtschaften und sich als führende Player positionieren. Doch die Konsole sieht sich mit einem allgegenwärtigen Gegner, dem Smartphone, konfrontiert. Durch die zunehmende technische Leistungsfähigkeit wird auch das Mobile Gaming immer ausgefeilter, umfangreicher und intensiver. Größter Vorteil der Mobile-Gaming-Branche ist hierbei, dass viele Spiele sehr kostengünstig angeboten werden können und nahezu jede kaufkräftige Person in der westlichen Welt im Besitz eines Smartphones ist. Für die Anbieter von Konsolen-Gaming wird es zwangsläufig daraus hinauslaufen, dass sie sich für den Mobile-Gaming-Markt öffnen müssen, um konkurrenzfähig bleiben zu können. Das Gaming an sich verzeichnet aber keinen umfangreichen, allumfassenden Rückschritt. Denn im PC-Bereich wird auch für 2022 ein leichtes Wachstum prognostiziert.

Schweizer spielen nach wie vor gerne

Gaming ist natürlich auch in der Schweiz von großer Bedeutung. Jung und Alt greifen auf PC, Konsole oder mobiles Endgerät zurück, um sich die Zeit zu vertreiben, einem Hobby nachzugehen oder Gaming gar professionell zu betreiben. Auch wenn die Branche 2022 einen leichten Rückgang erwartet, wird das Gaming auch in naher Zukunft eine enorm wichtige Rolle spielen. Von zentraler Bedeutung ist dies natürlich für den schweizerischen Gaming-Sektor. Denn international erfolgreiche Spiele entwickeln sich immer mehr zu Exportschlagern. Dabei steckt hinter dem scheinbar überraschenden Erfolg durchaus Kalkül. Dank staatlicher Förderungen kann in die Entwicklung im Gaming-Bereich investiert werden. Daraus resultieren Games aus der Schweiz, die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt sind. Eine Analyse aus dem DACH-Raum zeigt, dass Mobile Gaming längst an der Spitze steht und sich bereits seit mehreren Jahren immer deutlicher von den restlichen Alternativen wie Konsole oder PC abhebt.

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